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*Verteiler C*
Germany Created: 3 Aug 2008
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Senderstandortplanung Bad Zwesten--Abmahnung von 19
Mobilfunkanbietern--Reduzierung von Energieverbrauch bei
Rechenzentren--Zunahme psychischer Erkrankungen bei Kindern--
Datum: Fri, 1 Aug 2008 17:56:35 +0200
Von: Alfred Tittmann <alfred-tittmann@t-online.de>
An: Verborgene Empfänger <alfred-tittmann@t-online.de>

*Verteiler C*
*incl. Wissenschaft*

* *

*HLV Info 080801--53--AT*

*01.08.2008*



HLV Info 053:

Senderstandortplanung Bad Zwesten--Abmahnung von 19
Mobilfunkanbietern--Energieverbrauch in Rechenzentren senken--Zunahme
von psychische Erkrankungen
bei Kindern lt. TK--

HNA 29.07.08

*http://www.hna.de//fritzlarstart/00_20080729172759_Entscheidung_faellt_erst_End \
e_August.html
<http://www.hna.de/fritzlarstart/00_20080729172759_Entscheidung_faellt_erst_Ende \
_August.html>*

* *

*Entscheidung fällt erst Ende August*

*Mobilfunkanlagen in Bad Zwesten auf Prüfstand*

*bad zwesten. Rund 700 Unterschriften hat die Bürgerinitiative für das
Gesunde Leben in Bad Zwesten mittlerweile dem Gemeindevorstand vorgelegt. *

"Wir nehmen die Einwände der Bürger ernst", betont Bürgermeister Michael
Köhler. Die Gemeindeverwaltung Bad Zwesten warte jetzt noch die
Stellungnahmen der Behörden und die Beschlussempfehlung des beauftragten
Planungsbüros ab, bevor eine Entscheidung falle.

Die Gemeinde wolle zum einen ein durchdachtes Mobilfunkkonzept
aufstellen und dadurch eine möglichst große Gesundheits-Vorsorge für die
Einwohner betreiben, zum anderen aber auch eine gute Mobilfunkversorgung
bieten.

Vier potenzielle Standorte

Um dem Vorsorgeprinzip nachzukommen, habe die Gemeinde ein Mobilfunk
kritisches Messinstitut (Münchener Umweltinstitut e.V.) beauftragt,
Standorte mit geringer Belastung zu suchen. Die vier potenziellen
Standorte Altenburg, Wasserbehälter, Treisberg und Orthberg erfüllten
alle Voraussetzungen.

Es sei allerdings falsch, dass die Gemeinde Bad Zwesten die Standorte
bereits ausgewiesen habe. Ein Beschluss steht erst am Donnerstag, 28.
August, auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung. Die vier
vorgesehenen Standorte seien auch lediglich Vorschläge gewesen, betonte
Köhler. Sie seien über einen längeren Zeitraum öffentlich ausgelegt
worden und allen Behörden mit der Bitte um Stellungnahme zugegangen. Die
Gemeinde habe eine möglichst große Öffentlichkeit herstellen wollen.

Bürgermeister Michael Köhler betont, dass die Gemeinde sorgfältig und
mit hohem Aufwand vorgegangen sei. So habe das Parlament eine
dreijährige Veränderungssperre beschlossen, um in aller Ruhe geeignete
Standorte unter Einbeziehung von Fachleuten zu suchen.

Bewusst habe man ein Mobilfunk kritisches Institut beauftragt, wichtig
sei Köhler auch der stetige Austausch mit der Bürgerinitiative.

Der Aufwand belaufe sich auf 15 000 Euro. Kaum eine andere Gemeinde im
ganzen Land stelle eine solche Summe für die Gesundheitsvorsorge zur
Verfügung, schreibt Bürgermeister Köhler in seiner Pressemitteilung. (bra)
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Heise 01.08.08
*Verbraucherschützer mahnen 19 Mobilfunkanbieter ab
<http://www.heise.de/mobil/Verbraucherschuetzer-mahnen-19-Mobilfunkanbieter-ab-- \
/newsticker/meldung/113642/from/nl_mobil/20080801>*

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat 19 Mobilfunkanbieter in
Deutschland abgemahnt, weil diese unzulässige Klauseln in Handyverträgen
verwenden. In einem Fall wurden gleich 23 bedenkliche Regelungen
beanstandet.
U Pressedienst Nr. 167/08 -- Informationstechnik – Energieeffizienz

1-.08.2008
*Gemeinsame Pressemitteilung mit BITKOM

Informationstechnik/Energieeffizienz
Energieverbrauch in Rechenzentren senken
*
Für viele Rechenzentren wird der Energieverbrauch in den kommenden fünf
Jahren zu einem der größten Kostenfaktoren. Die Rechenleistung in
modernen Unternehmen steigt ständig an und führt zu einem hohen
Energiebedarf der IT und deren Kühlung. Moderne Technologien können den
Energiebedarf eines Rechenzentrums jedoch deutlich senken. Darauf weisen
der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue
Medien e.V. (BITKOM) und das Bundesumweltministerium (BMU) in ihrem
gemeinsamen Leitfaden "Energieeffizienz im Rechenzentrum" hin.

"Das Internet, Server und Rechenzentren gehören zu den besonders stark
wachsenden Stromverbrauchern innerhalb des
Informationstechnologie-Sektors. Eine bessere Energieeffizienz dieser
Schaltstellen ist ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz, der auch
noch Geld spart", so Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

*Nach einer Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des BMU hat sich
der Energiebedarf von Rechenzentren in Deutschland zwischen 2000 und
2006 auf rund 8,7 Milliarden Kilowattstunden mehr als verdoppelt. Dies
entspricht der Jahresstromproduktion von drei mittelgroßen
Kohlekraftwerken.*

Die Stromkosten haben sich im gleichen Zeitraum aufgrund der gestiegenen
Energiepreise auf 867 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Falls keine
Anstrengungen zur Energieeffizienz in diesem Bereich unternommen werden,
prognostiziert die Borderstep-Studie einen Anstieg des Stromverbrauchs
von Rechenzentren auf 12,88 Milliarden Kilowatt im Jahr 2010.

Im Schnitt verbraucht die eigentliche IT nur die Hälfte des
Energieverbrauchs eines Re-chenzentrums. Die andere Hälfte verbraucht
die Infrastruktur wie Klimatisierung und unterbrechungsfreie
Stromversorgung. Bei richtigem Ansatz amortisieren sich die Kosten für
die Einrichtung eines modernen, grünen IT-Betriebs innerhalb von zwei
Jahren allein durch E-nergieeinsparungen.

"Für Betreiber und Hersteller ist Energiemanagement in Rechenzentren
heute ökonomische, technische und ökologische Pflicht", sagte Martin
Jetter, Präsidiumsmitglied des BITKOM. "Die Modernisierung der
Architektur und der eingesetzten Technologien verbessert nicht nur das
Rechenzentrum selbst, sondern auch die von dort gesteuerten
Unternehmensabläufe."

Der neue Leitfaden von BITKOM und BMU bietet praktische Hinweise zu
Planung, Aufbau und Betrieb moderner Rechenzentren: Wie können Kühlung
und Stromversorgung optimiert werden? Welche aktuellen Technologien
stehen zur Verfügung? Wie werden Energie und Temperatur rich-tig
gemessen? Wie sollte ein Rechenzentrum angelegt werden, um so genannte
Hot Spots zu vermeiden?

Der kostenlose Leitfaden kann unter www.bitkom.org/de
<http://www.bitkom.org/de>; und www.bmu.de <http://www.bmu.de/>;
heruntergeladen wer-den.
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Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich)
Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 / 18 305-2010. Fax: 030 / 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de <mailto:presse@bmu.bund.de> - Internet:
http://www.bmu.de/presse
Breunig 1.08.08

Pressemitteilung der TK
Techniker Krankenkasse

*http://www.tk-online.de:80/centaurus/generator/tk-online.de/m02__landesvertretu ngen/0856/02__pressemitteilungen/01__aktuell/0722__Kinder__Psycho.html
<http://www.tk-online.de/centaurus/generator/tk-online.de/m02__landesvertretunge n/0856/02__pressemitteilungen/01__aktuell/0722__Kinder__Psycho.html>*

Bei immer mehr Kindern leidet die Psyche*

*Mainz, 22. Juli 2008.* Erkrankungen der Psyche betreffen auch immer
mehr Kinder und Jugendliche: 2.300 Rheinland-Pfälzer unter 15 Jahren
mussten laut aktueller Statistik im Jahr 2006 wegen psychischer Probleme
oder einer Verhaltensstörung im Krankenhaus behandelt werden - ein
Drittel mehr als noch im Jahr 2000. Darauf weist die Techniker
Krankenkasse (TK) in Rheinland-Pfalz unter Berufung auf Daten des
Statistischen Bundesamtes hin. Unter den jugendlichen Patienten mit
psychischen Problemen in Rheinland-Pfalz sind seit 2000 unverändert mehr
Jungen (60 Prozent) als Mädchen, bei denen auch die Fallzunahme geringer
ist.
Nach Angaben der Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (DGKJP)
leiden die Kinder zunehmend unter schulischer Überlastung, Scheidung der
Eltern oder anderen schwierigen Lebenslagen.
"Wir sehen diese Zahlen mit Sorge", erklärte Anneliese Bodemar, Leiterin
der TK in Rheinland-Pfalz. "Psychische Probleme bei Kindern müssen früh
erkannt und behandelt werden, damit ihre Entwicklung nicht gefährdet
wird und sie nicht zu chronisch kranken Erwachsenen heranwachsen." Die
TK weist besonders auf die Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche (JU)
hin, bei der speziell auf die psychische und soziale Entwicklung
der 13-Jährigen geachtet wird und auch Gelegenheit zu einem
vertrauensvollen Gespräch mit dem Arzt besteht.
22.07.2008 tungsausschluss

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http://www.hessenbiss.de <http://www.hessenbiss.de/
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Source: Christine Kind

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